Die Burg von Bodrum

Dieses prächtige Gebäude dominiert den Hafen von Bodrum. Auf einer felsigen Halbinsel zwischen zwei Buchten gelegen, ist die Burg fast quadratisch gebaut und die Eingangswände sind mit dem Baumaterial des Mausoleums fertig gestellt.
Die Johanniter wurden in Rhodos gegründet und bauten im frühen 15. Jh. die Burg von St. Peter und verteidigten somit Bodrum, zwar nicht immer erfolgreich, aber bis zum Ende des 1. Weltkrieges. Das war die letzte Christliche Hochburg in Anatolien.
Die Burg wurde 1961 zum Museum und beherbergt auch das Archäologische Unterwassermuseum (Sie müssen nicht unter Wasser gehen, um es zu sehen!!).
Es gibt so viel sehenswertes in der Burg, so dass Sie viel Zeit und gutes Schuhwerk brauchen da es viele Rampen und Stufen auf dem Rundgang zu bewältigen gibt. Glücklicherweise gibt es einige Innenhöfe, wo Sie im Schatten sitzen und die Atmosphäre bei einem Getränk genießen können. Diese Gelände gleichen einem natürlichen Park mit Mediterranen Blumen, Pflanzen und Büschen sowie auch Pfauen und Tauben. Es sind auch an mehreren Plätzen Toiletten vorhanden!
Die kleine gotische Kapelle wurde 1523 zu einer Moschee umfunktioniert, ist das schönste Gebäude in der Burg und liegt im Schatten eines Maulbeerbaumes. Heute zeigt es auch eine Rekonstruktion in kompletter Größe des Achterschiffs eines Byzantinischen Schiffes aus dem 7. Jahrhundert.
Die Burg hat vier Türme: Die Schlange mit einer Amphorenausstellung; Der Deutsche in mittelalterlichen Europaeischen Stil; Der Franzose hat die Reste der Königin Ada, einer Karischen Prinzessin dessen intaktes Grab 1989 gefunden wurde; Der Englische wurde von König Henry IV von England gebaut und den Standard des Grossen Herrn der Johanniter und ihrer Türkischen Gegner wiederspiegelt. Es gibt natürlich auch das Burgverlies zu besichtigen.
Einige der Ausstellungsräume sperren zur Mittagszeit und andere berechnen eine extra Eintrittsgebühr.

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